Von: Sascha

Ich lese in der WAZ, dass es der Wunsch der Anwohner ist, laut der Architektin, dass die Anwohner sich gewünscht haben, dass der Baumbestand der Gerberstraße gefällt wird! Diese Meinung kann nicht stimmen, ich weiß auch nicht, woher man sich solche Lügen aus den Rippen schneidet. Die Baumbestände gehören mit zu den größten in Herbede. Die Bäume sind gesund und gefährden gar keinen. Umso trauriger ist es, dass sie für einen kommerziellen Billigbau weichen müssen. Stehen diese Bäume nicht ab einem gewissen Umfang unter Naturschutz? Ein guter Architekt hätte zumindest die Bäume am Ende des Geländes mit in die Planung einbezogen. Des weiteren finden auf dem Gelände Messungen von Personen statt, die in dem alten Schulgebäude Fledermäuse vermuten.
Es ist nicht schön von Menschen, die mit Herbede nichts am Hut haben, vorgeführt zu werden. Viele, die hier leben sind zugezogen oder haben die Entwicklung gar nicht miterlebt. In den 80-er Jahren verwandelte sich die Meesmannstraße in genau da, was viele Herbeder zu schätzen wussten. Eine gemütliche Einkaufsstraße. Schaut sie Euch noch einmal an, die Meesmannstraße! So wie sie war wird sie nie wieder sein und werden.
Es ist beängstigend, was hier läuft und dass alle mit Scheuklappen oder Angst durch die Gegend laufen. Genau diese Angsthasen machen es den Politschergen umso leichter, sich alles unter den Nagel zu reißen. Wo sind die Herbeder die gegen diesen Markt sind? Vielleicht trauen sie sich nicht zu äußern, weil sie sonst aus ihrer Partei fliegen!
Ein Gerberviertelbewohner der nicht möchte, dass die Bäume gefällt werden.